Im Januar und Februar sind zwei französische Volunteers ins Haus gezogen. Sie haben zwei Monate im Weisenhaus im Kumasi gearbeitet. Fanny und Laura sind super nett und ich habe mich wirklich gefreut, die beiden als Gastschwestern zu haben! Trotzdem hatte ihr Auftauchen auch negative Seiten, z.B. dass ich nicht mehr draußen mit der Familie auf dem Boden und mit den Händen essen durfte. Ich musste nun am Tisch mit Messer und Gabel essen, "weil das nun meine Obrouni-Familie ist". Außerdem gab es stäääändig Spagethi zu essen, die mir eh schon zum Hals raushängen. Ende Februar haben die beiden uns dann wieder verlassen. Das war ein ziemlich trauriger Tag, aber ich bin mir sicher, dass wir uns bald in Europa wieder sehen werden!
Auf diesem Foto durften wir tatsächlich alleine (!!), ohne Albertas Aufsicht zusammen kochen. Hat auch verdammt gut geschmeckt.